Arthrosetherapie

Im menschlichen Körper gibt es vielfältige Strukturen, die auf eine ausreichende arterielle Durchblutung angewiesen sind. In den großen und kleinen Körpergelenken funktioniert die Ernährung der Strukturen jedoch durch Diffusion.
In den Gelenken finden sich über den Knochen Knorpelschichten. Dies sind diejenigen Strukturen, die unmittelbar gelenktechnisch miteinander kommunizieren.
Die Gelenkinnenhaut, auch Synovia genannt, sondert die Synovialflüssigkeit ab, auch „Gelenkschmiere“ genannt.
Die Hyaluronsäure ist dabei das sog. „Lebenselixier des Knorpels“.

Bei Verschleißerkrankungen (Arthrose) findet nicht genügend körpereigene Produktion von Hyaluronsäure statt.
Eine arthrotische Gelenkflüssigkeit ist von einem Überwiegen kurzkettiger Fettsäuren gekennzeichnet.

Durch Injektionen von Hyaluronsäure in Gelenke, in unserer Praxis vorzugsweise bei Kniegelenken praktiziert, werden kurzkettige Fettsäuren in langkettige Fettsäure umgewandelt, welche eine bessere Schmiereigenschaft haben.
Außerdem dient Hyaluronsäure zum Aufbau und zur Regeneration geschädigten Knorpels.
In der Regel werden durch diese therapeutischen Maßnahmen die „Arthrose-Beschwerden“ gemindert.

Dr. med. Birke Barth