Manuelle Medizin

Viele manualtherapeutische Leistungen sind individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL). Über die entstehenden Kosten informieren wir Sie gern in der Praxis.

Chronische Kreuzschmerzen sind eines der am häufigsten, am wenigsten verstandenen, am vielfältigsten therapierten und teuersten Krankheitsbilder moderner Industriegesellschaften. 65 bis 80 % der Gesamtbevölkerung und 25 % der 30- bis 50-jährigen klagen oder klagten schon einmal über Rückenschmerzen.

Rückenschmerzen sind die häufigste Erkrankung bei unter 45-jährigen. Bei 87 % der Rückenschmerzen summierten sich die Ausfallzeiten im Arbeitsprozess wegen Rückenproblemen auf über 3 Monate. Ca. 27 % aller Krankmeldungen betreffen den Bewegungsapparat, zudem erfolgt jeder zweite vorzeitige Berentungsantrag wegen Wirbelsäulenleiden.

Über 30 % unserer Patienten suchen Hausarztpraxen wegen Erkrankungen des Bewegungsapparats auf. Die Liste dieser Aussagen ließe sich noch fortsetzen! Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Aussagen jedoch dürfte jedem klar geworden sein.

Eine sehr wirkungsvolle Methode der Diagnostik und Therapie von Muskel- und Skeletterkrankungen stellt die Chirodiagnostik und Chirotherapie (Manuelle Medizin)dar.

Diese Methode hat sich in den letzten Jahrzehnten bestens in die Medizin eingeführt und wird vor allem von unseren Patienten wegen ihrer Effizienz geschätzt.
Ein Chirotherapeut führt auf seinem Praxisschild die Zusatzbezeichnung „CHIROTHERAPIE“ oder „Manuelle Medizin“.

Damit wird eine abgeschlossene Zusatzausbildung auf dem Gebiet der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Bewegungsorgane dokumentiert.
Nach einer sehr genauen Diagnostik wird ein individueller Behandlungsplan festgelegt, wobei der Chirotherapeut zumindest im Beginn der Behandlung durch Mobilisationen, Manipulationen und sog. Weichteiltechniken gestörte Gelenkfunktionen wiederherstellt. 

Das Ziel ist stets die Wiederherstellung einer arthromuskulären Balance.

Zur Stabilisierung des Behandlungserfolgs ist immer eine aktive Mitarbeit des Patienten erforderlich. Dies kann durch häusliche Übungsbehandlungen erfolgen. Oft ist auch eine begleitende Behandlung beim Physiotherapeuten erforderlich.

Bitte sprechen Sie uns an!

Dr. med. Birke Barth